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Das Jahr 2006 ist unseres Erachtens ein in der Zeitgeschichte herausragendes Jahr. In ihm kommen gleichzeitig mehrere Rhythmen und Zyklen zum Tragen. Da wir wissen was Kassandra geschah, werden wir uns hüten dieses Jahr als schlecht oder gar negativ zu beschreiben, denn in ihm liegt gleichzeitig die Befreiung aus einer langjährigen Knechtschaft ( Wege zur Knechtschaft )

Im Übergang des Jahres 2006 zu 2007 endet eine Periode in der Zeitgeschichte, die mit dem März 1918 ihren Anfang nahm. ( siehe hierzu spicaSchriften ) Bedenkt man, was zu jener Zeit seinen Anfang nahm, so kommt man unweigerlich zum Wirtschafts- und Finanzsystem unserer Zeit, das nach dem 1.ten Weltkrieg 1918 mit der Loslösung vom Goldstandart etabliert wurde und im Verlaufe der Zeit: 1933; 1944; 1971; und 1993 auf diesen Gebiet mannigfaltige Veränderungen erfuhr.

Wir stehen also nicht vor einem Weltuntergang wie manche allzuschnell prognostizieren würden, sondern vor weltgeschichtlichen Umformungen auf dem internationalen Kapitalmarkt mit seiner immens hohen Überschuldung, dem möglichen Platzen der größten Kreditblase der bisherigen Zeiten, durch Aufschuldung und Neuverschuldung, durch Zins und Zinseszins. Hier nun die astronomischen Ereignisse:

  • Pluto//mit Neptun Deklination im July 2006 wie 1918
  • Pluto auf 26° Schütze im Galaktischen Zentrum, wie 1760
  • Beginn eines neuen 36 jährigen KF-Zyklus der Sonne (n. Th.Landscheidt) wie 1934 und 1970 nun 2006
  • CM der Masseschwerpunkt wandert mit Jupiter in den Skorpion Jippii juhu für die FED Juhu rufen dann auch die Japaner
  • Uranos steht nach 84 Jahren wie 1923 wieder in den Fischen, zyklische Wiederkehr: Gut morgen Deutschland.


  • Zudem sind folgende mundane Aspekte gegeben:
  • 27.01.2006 Jupiter-90-Neptun
  • 17.03.2006 Jupiter-90-Neptun, Finsternis am 29.03.2006
  • 22.06.2006 Jupiter-90-Saturn
  • 31.08.2006 Saturn-180-Neptun
  • 24.09.2006 Jupiter-90-Neptun
  • 25.10.2006 Jupiter-90-Saturn

Um mögliche Aussagen und Tendenzen über die Zukunft machen zu wollen, lohnt ein Blick in die Vergangenheit.

Vom NOCH zum NICHT MEHR.
Die entscheidende Phase der Wirtschaft- und Finanzgeschichte behandelte der englische Finanzjournalist Walter Bagehot ( 1826-1877 ). So beschreibt der Erfinder der Treasury Bills in seinem Werk das Wichtigste: den entscheidenden Umschlag aus der Liquidität in die Illiquidität. Das NOCH zum NICHT MEHR. eben konnte noch gezahlt werden, jetzt nicht mehr. Dieser vorgang ist von einer ungeheueren Präzession, weil ein Cent der nicht mehr gezahlt werden kann genügt, um eine Pleite zu definieren. Dieser Vorgang ist zeitlich nicht mehr zu dehnen. Es kommt auf den Punkt: Pay-Day. Bedenkt man dies, im Hinblick auf das Weltfinanzsystem das seit Rich-and-Nix-on keine Deckung mehr aufweist, der US-Dollar als Leitwährung seit 1971 zur reinen Fiatwährung geworden ist, so kann einem schon das Gruseln erreichen. So wollen wir unseren Leseren den Blick von astrologischer Seite auf dieses Problem schärfen.

Wiedereinmal ist eine 180°Grad Opposition zwischen Saturn-Neptun als Kennzeichen der Illiquidität gegeben. Was aber ist astrologische betrachtet, Illiqudität anderes als `Mangel an Flüssigen´? natürlich gibt es wie bei jeder Konstellation mindest zwei Seiten. Die eine Seite ist hier die der Gläubiger, die auf ihren Geldforderungen sitzenbleiben. Die andere Seite der selben Medaille die der Schuldner die sich durch nichtleistung ihrer Schulden zu entziehen suchen. Im höchsten maße verschuldet aber sind die Staaten, vornehmlich  die USA deren ungedeckter Dollar in den Tresoren der Zentralbanken als Sicherheiten und Devisen milliardenfach gehalten werden. Betrachtet man die Geschichte des Dollars, der nach dem 1.ten Weltkrieg 1918 zu seinem Höhenflug ansetzte, über roosevelt, der 1933 in des USA den privaten Goldbesitz gesetzlich verbieten ließ - wie übrigens auch sein späterer Gegner Hitler und Mussolini - gelangt man zu 1944, den Grundlagen des Bretton Woods Vertages, über die von Richard Nixons durchgeführte Loslösung des Dollars vom Golddevisenstandart, zum Jahre 2006 und seinen Erscheinungen. Leider. Insofern muten wir eine Entschuldung des Großschuldners USA, entweder durch Abwertung oder gar Entwertung des US-Dollars, sowie eine Orientierungslosigkeit des Weltfinanzsystems. Spekulanten finden hier reichliche Beute. Wenn wir also schon den Blick auf solch ein Szenario richten, muß man fragen, was denn eigentlich unser heutiges Geld ist? Geld, von dem die astrologische Literatur behauptet es sei im 2.ten Haus alias im Tierkreisbild des Stieres zu finden, was wir aus unserer eigenen Forschung durchweg verneinen müssen. Denn schließlich handelt es sich bei dem heutigen Geld nicht mehr um Waren-oder Münzgeld, sondern um Buch-und Kreditgeld ohne realen Gegenwert, ohne Deckung; also um "Betrug".

Modernes Geld sind immer Geldforderungen und damit immer Schulden.

Anm; Leider denken die meisten Astrologen zu wenig über die Veränderungen innerhalb der Welt nach und übertragen, wie man ihren literarischen Schriften entnehmen kann, die Beobachtungen früherer Zeiten auf die veränderten Eigenschaften und Bedingungen der Gegenwart. Anscheinend haben sie bis heute nicht begriffen, das es sich bei dem modernen Geld nicht mehr um Waren- oder Münzgeld handelt, also um keine Sicherheiten, und konkrete Bestände mehr, sondern um reines Buch- und Kreditgeld, das zudem völlig abgehoben vom Realwert staatlich produziertes Falschgeld ist. Eintrag: 20031118)

2006 ist also eine Zeitwende zu dem die Ereignisse der Vorjahre nur das Einleiten des Fanals bilden.

Sind Unruhen oder gar Revolutionen denkbar? Durchaus! Denn schließlich traten auch um 1933 und 1968 tumultartige Zustände auf. Schließlich sind sie immer in folge von Staatsbankrotten aufgetreten, nicht als deren Ursache, sondern als deren Auswirkung. Wir erinnern an den 16.08.1788 als Ludwig der 16.te eine Verfügung bekannt gab. Oder an den Run auf die Bank von England am 19.12.1825, an den November 1923 oder an Argentinien 2002: Hallo leute wacht auf! Das sagenhafte Wirtschaftswachstum ist durchweg kreditfinanziert. Eure Guthaben die festverzinslich irgendwo liegen, sind nur Forderungen. Was aber wenn der Schuldner nicht zahlt?

Ergo: Kauft Sachwerte und haltet Bar(r)es Cash gegen den Chrash.






 
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